30.09.2021 - 5.2 Grundsatzbeschluss zur Instandsetzung Ostseeallee

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Wortprotokoll

Mit Planung der Straßenerneuerungsmaßnahme der Ostseeallee wurde das Büro ISH beauftragt. Herr Isernhagen und Herr Matheé sind zu Gast und geben Erläuterungen hinsichtlich der Notwendigkeit der Maßnahme und stellen den aktuellen Planungsstand vor.

Besonders zu berücksichtigen ist die erforderliche, hochwertige anspruchsvolle Gestaltung, die erforderliche lange Haltbarkeit, der Erhalt der Flora und Fauna in diesem Bereich bzw. angrenzend sowie die verkehrstechnische Anpassung an die aktuellen Bedarfe.

 

Die weiteren Planungsschritte beinhalten die Festlegung der Oberflächengestaltung unter Einbeziehung von weiteren Fachplanern z.B. für die Lichtplanung.

 

Herr Koopmann gibt zu bedenken, dass in früheren Jahren durch Einengungen versucht wurde den Verkehr auszubremsen und nun kommt es zu einer Verbreiterung der Fahrbahn.

Außerdem wird die Thematik des Radfahrverkehrs angesprochen.

Frau Westphal erklärt, dass im Rahmen der Erarbeitung des Verkehrskonzepts die Errichtung einer Fahrradstraße bereits von Seite des Straßenverkehrsamtes abgelehnt wurde. Es besteht für den wassergebundenen Weg im Stadtwald ein Benutzungszwang.

In Hinblick auf eine erneute Antragstellung oder spätere Änderung der Rechtslage, ist es daher aber positiv, wenn in der aktuellen Planung bereits die Mehrzweckstreifen in Asphaltbauweise berücksichtigt werden, da diese das Befahren der Ostseeallee mit dem Rad erheblich aufwerten.

Frau Hülsmann gibt zu bedenken, dass es viele Lärmbeschwerden wegen der derzeit vorhandenen Aufpflasterungen gibt. Herr Isernhagen teilt mit, dass es diesbezüglich Änderungen geben wird.

Weiterhin wird angefragt, ob es zu Vollsperrungen kommen wird.

Herr Isernhagen teilt mit, dass sinnvolle Bauabschnitte gebildet werden und es zu Vollsperrungen kommen wird.

Herr Krauleidis befürwortet die Straßenverbreiterung.

Herr Huly würde sich wünschen, dass man bezüglich des Radverkehrs erneut den Kontakt zum Straßenverkehrsamt sucht.

Frau Jacob teilt mit, dass aus Ihrer Sicht die Problematik der schlechten Einsehbarkeit aus den südlichen Stichstraßen und von den Strandaufgängen kommend besondere Berücksichtigung erfahren sollte.

Herr Matheé teilt mit, dass durch unterschiedliche Gestaltung die Aufmerksamkeit erhöht werden könnte.

Herr Krauleidis schlägt zur Behebung der Probleme sog. Drängelgitter vor. Das Aufstellen ist aber nicht an allen Stellen möglich, da die Wege als Zufahrt zum Strand dienen.

Frau Jacob regt an, auch eine Beleuchtung des Geh- und Radweges im Strandwald mit zu berücksichtigen.

Herr Huly gibt zu Bedenken, dass die Nutzung des wassergebundenen Geh- und Radweges im Strandwald hoch problematisch ist. Da sich Fußgänger und Radfahrer gegenseitig behindern.

 

 

 

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Beschluss:

Der Hauptausschuss beschließt:

 

die Weiterführung der Planung unter Berücksichtigung der in der Begründung zu diesem Beschluss genannten Ziele, den fachtechnischen Vorgaben und den sich daraus ergebenden Eckpunkten.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

11

0

0

 

unter Berücksichtigung der o.g. Hinweise.