29.08.2018 - 12 Aufstellungsbeschluss zur 7. Änderung und Erwei...

Frau Westphal erläutert die Beschlussvorlage und teilt mit, dass für die Umsetzung eine Ausnahme vom Landschaftsschutzgebiet und eine Zustimmung der Forst erforderlich ist. Die Ausschussmitglieder fragen wieviele Stellplätze dort entstehen könnten und ob die Fläche in Privatbesitz ist.

Frau Westphal erläutert, dass dort bis zu 200 Stellplätze entstehen könnten und die Fläche in Privatbesitz ist. Der Eigentümer hat jedoch in persönlichen Gesprächen seine Zustimmung für diese Planung gegeben. Frau Westphal und Herr Kozian teilen mit, dass durch eine mögliche Errichtung dieses Parkplatzes die Planung für den Auffangparkplatz an der östlichen Stadtgrenze nicht aufgegeben wird.  Dieser Parkplatz ist z.B. für Veranstaltungen und Regatten gedacht, da der öffentliche Parkraum sehr begrenzt ist. Herr Sorge bittet darum, dass der Parkplatz mit Grün eingefasst wird, damit beim Herausblicken aus dem Molli nicht auf die Autos geschaut wird. Herr Ollhoff gibt zu bedenken, dass bei Errichtung gemäß Stellplatzsatzung ohnehin Grünbereiche vorgeschrieben sind.

Herr Just erinnert daran, dass die Versiegelung von Grundstücken immer weiter voranschreitet und die Stadt sich dessen Bewusst sein müsse.

Beschluss:

Die Stadtvertreterversammlung der Stadt Ostseebad Kühlungsborn beschließt:

1. Die Aufstellung der 7. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr. 17 der Stadt Ostseebad Kühlungsborn – Sondergebiet „Am Bootshafen“ gemäß § 2 und 8 BauGB.

2. Das Planungsziel besteht in der Erweiterung des bestehenden Parkplatzes in der Nähe des Kühlungsborner Hafens sowie in der Sicherung des Standortes der öffentlichen Toilette östlich des bestehenden Parkplatzes.

3. Gebietsabgrenzung: Der Geltungsbereich der 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 17

umfasst einen Teilbereich des Flurstückes 13/3 mit 0,7 ha und die Flurstücke 13/2 sowie 14,

Flur 4, Gemarkung Kühlungsborn.

4. Mit der Ausarbeitung der Änderung des Bebauungsplanes wird das Büro für Stadt- und Regionalplanung Wismar beauftragt.

Die Anlage ist Bestandteil dieses Beschlusses.

Abstimmungsergebnis: