13.03.2025 - 6.2 Neubau Empfangsgebäude Auffangparkplatz Ost: Fe...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Kahl erläutert die Beschlussvorlage.

Da der Baustart des Auffangparkplatzes Ost für dieses Jahr avisiert ist, wird die Entscheidung zur Anplanung des Empfangsgebäudes erforderlich. Die Verwaltung hat daher die heute zur Diskussion stehende Beschlussvorlage erarbeitet.

 

Frau Jacob teilt mit, dass es von der TFK die Aussage gab, dass zur Betreibung des Empfangsgebäudes 3 weitere Mitarbeiter eingestellt werden müssten.

Es sollte eine Schlüsselausgabe etabliert werden, aber das Interesse daran ist gering. Wie ist der Standpunkt der TFK heute?

Der „Gast“ informiert sich heute anders als noch vor ein paar Jahren.

Ein zweiter Standort der TFK ist vielleicht nicht der richtige Weg.

Es stellt sich die Frage der Kosten und der Finanzierung.

 

Herr Kahl erklärt, dass Herr Langer als damaliger Geschäftsführer hinter dem im Wettbewerb berücksichtigten Konzept stand. Als dann Herr Köhl sein Nachfolger wurde, war dieser anderer Meinung.

 

Die Bürgermeisterin Frau Arndt ist der Ansicht, dass die TFK den Bedarf definieren und nachvollziehbar begründen muss.

 

Frau Westphal erklärt, dass mit dem Auffangparkplatz der Suchverkehr aus dem Ort herausgehalten werden soll. Es handelt sich um den Ortseingang aus Ost mit hoher Frequentierung.

Ca. 290 Stellplätze sollen errichtet werden. Der Bauantrag ist gestellt.

Eine Kombination aus Auffangparkplatz, Shuttle-Service und Empfangsgebäude, Fahrradboxen sollte die Akzeptanz und eine gute Auslastung mit sich bringen.

Im Vordergrund sollte das „Willkommen heißen“ der Gäste stehen.

 

Herr Ollhoff ist der Meinung, dass an dem Gebäude grundsätzlich festgehalten werden sollte. Eventuell in verkleinerter Variante.

 

Herr Strietzel ist der Auffassung, dass die Bürger über eine Infotafel ebenfalls Willkommen geheißen werden können und dies deutlich weniger Kosten verursacht.

 

Frau Österreich ist der Meinung, dass eine Toilette, ein Shuttle und die Bereitstellung von digitalen Informationen ausreichend ist.


Frau Westphal weist noch einmal auf die Bedeutung der Entscheidung hin.

Sofern die Verwaltung keine Entscheidung für eine bestimmte Planung aus den Ausschüssen erhält, dann muss man sich dessen bewusst sein, dass dort eventuell der Auffangparkplatz fertiggestellt ist und dann ausschließlich die Parkmöglichkeit besteht.

 

 

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Beschluss:

 


Die Stadtvertreterversammlung der Stadt Ostseebad Kühlungsborn beschließt folgendes Vorgehen zum Neubau des Empfangsgebäudes Auffangparkplatz Ost:

  1. Die Anplanung des Empfangsgebäudes soll auf Grundlage des hochbaulichen Konzeptes des Architekturbüros Grohmann und entsprechend der Beschlussfassung des Hauptausschusses vom 08.06.2023 (Beschluss 54/2023/HA) erfolgen. Die Beauftragung ist bis zur Entwurfsplanung (Leistungsphase 3) vorzunehmen und soll die Anpassung des Raumprogramms (Wegfall eines eigenständigen Gastronomiebereiches) beinhalten.

    oder
  2. Die Anplanung des Empfangsgebäudes ist nicht weiter zu verfolgen. In Ersatz für das geplante Empfangsgebäude soll die Anplanung einer öffentlichen Toilettenanlage im Bereich des Auffangparkplatzes Ost initiiert werden.

    oder
  3. Der Bau des Empfangsgebäudes oder alternativ einer öffentlichen Toilettenanlage im Bereich des Auffangparkplatzes Ost wird auf unbestimmte Zeit zurückgestellt. Sollte mit Fertigstellung des Parkplatzes in 2026 weiterhin keine Investitionsentscheidung im Sinne von Punkt 1 oder 2 erfolgt sein, ist im Bereich des Auffangparkplatzes eine temporäre WC-Anlage vorzusehen.

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, entsprechend der Beschlussfassung die erforderlichen Planungs- und Realisierungsschritte zu veranlassen.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Variante 1

Variante 2

Variante 3

4

1

4

 

 

 

Online-Version dieser Seite: https://kuehlungsborn.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=983&TOLFDNR=12635&selfaction=print