11.11.2021 - 9 Vorstellung Straßenbaumaßnahme An der Mühle

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Wortprotokoll

Herr Richter vom Planungsbüro ROGA GmbH aus Rostock erläutert den derzeitigen Planungsstand.

Die derzeitige Trasse von der Cubanzestraße kommend verläuft teilweise auf Privatgrund. Hinsichtlich des Grunderwerbs befindet sich die Stadt in Gesprächen mit den Eigentümern.

Es handelt sich um eine reine Anliegerstraße.

Früher gab es die Möglichkeit bis zur Mühle durchzufahren, heute befindet sich aufgrund einer gerichtlicher Entscheidung eine Sackgasse in diesem Bereich.

Mit dem Abfallentsorgungsunternehmen wurden Abstimmungen getätigt und die Planung besprochen. Ein Fahrversuch mit einem Müllfahrzeug verlief positiv.

Der Ausbau soll in Betonsteinpflaster erfolgen. Der Achterstieg (Verbindung) zum Netto soll ebenfalls ertüchtigt werden, aber keinen festen Ausbau erhalten.

Es bleibt einer Schotterdecke die jedoch profiliert, aufgefüllt und mit einem Gefälle versehen wird. Ab Höhe des Mehrfamilienhauses bzw. ab Mitte, wird der Weg dann als Gehweg in 2m-Breite in Pflasterbauweise ausgebaut. Der Bereich zum Netto weist ein starkes Gefälle auf. Der Behindertenbeirat wurde dazu miteinbezogen um auch die Belange der Behinderten Bürgerinnen und Bürger adäquat zu berücksichtigen. Es ist der Bau einer sog. Rampensituation geplant, mit Zwischenbereichen zum „Ausruhen“. Um ein direktes Befahren der Vorfläche bzw. des Parkplatzzufahrtsbereiches zu verhindern, soll ein sog. „Drängelgitter“ aufgestellt werden.

Herr Zacher und Herr Huly bitten um Beachtung des Radwegekonzeptes bei der weiteren Vertiefung der Planung und sprechen sich für eine Bauweise als Rad- und Fußweg aus.

Frau Jacob erkundigt sich nach den Hintergründen warum einzelne Privatgrundstücke teilweise über den Achterstieg (Verbindungsweg s.o.) erschlossen werden. Frau Westphal teilt mit, dass dies in der Historie begründet liegt.

 

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Beschluss:

 

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