16.01.2019 - 8 Überarbeitung der Richtlinie der Stadt Ostseeba...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Sitzung:
-
Sitzung des Sozialausschusses
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Mi, 16.01.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Sport und Vereinsförderung: die Stadt Ostseebad Kühlungsborn hat für das Jahr 2019 55.000 € bereitgestellt.
Aufgrund des hohen Arbeitsaufwands für die Vereine und für die Stadt soll die Abrechnung vereinfacht werden.
Den „Plattschnackern“ und dem Tennisverein wird Gelegenheit gegeben sich zu äußern.
Es soll die Gleichberechtigung zwischen den Vereinen gefördert werden. Es ist beabsichtigt eine „Pro-Kopf-Pauschale“ einzuführen, jedoch unter Berücksichtigung der entsprechenden sportlichen Leistungen (Liga, Erwerb von Lizenzen etc.). Dies soll ein Ansporn für die Vereine darstellen.
Es wird die Anschaffung von Vereinsbussen, welche kostenfrei genutzt werden können, angestrebt. Die Abfrage des Bedarfs von Seiten der Vereine ist bereits erfolgt. Die meisten Antworten sind noch ausstehend. Die Anschaffung soll eine finanzielle Entlastung für die Familien darstellen.
Herr Hübner (Tennisverein): der Tennisverein erhält regelmäßig Förderung für die 160 Vereinsmitglieder. 56 der Mitglieder sind Kinder. Der jährliche Etat beträgt 50.000,00 €. Der Verein wünscht sich ein vereinfachtes Antragsformular. Auch bezüglich der Einreichung von Belegen / Verwendungsnachweisen sind Vereinfachungen wünschenswert.
10 Vereinsmitglieder sind über 18 Jahre alt und gehen zur Schule oder studieren. Diese bezahlen den verminderten Mitgliedsbeitrag. Diese Kinder leisten im Gegenzug Aufbaustunden.
Herr Kröger fragt an, ob Herr Hübner in einer Arbeitsgruppe zur Neufassung der Richtlinie mitarbeiten möchte.
Herr Hübner stimmt dem generell zu.
Die „Plattschnacker“ äußern sich wie folgt:
Der Verein umfasst 30 Mitglieder. Es handelt sich ausschließlich um Senioren.
Der Verein musste Rückzahlungen leisten. Dies führte zu Unmut.
Viele Kosten werden nicht anerkannt.
Es wäre günstig einen Leistungskatalog zu erstellen, der als Leitlinie gilt, welche Ausgaben Berücksichtigung finden und welche nicht.
Seniorenbeirat merkt an: wir befinden uns in einer Grauzone. Wir haben so gut wie keine Einnahmen.
Was die Anmietung von Räumlichkeiten angeht, so muss ein Obolus entrichtet werden.
Frau Zielinski merkt an: es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. Es wird geprüft, welche Finanzierungsmöglichkeiten welchem Verein am ehesten entsprechen.
Frau Granitza (Schützenverein): wir hatten dieses Jahr eine Rückforderung. Es werden Fragen zur Abrechnung gestellt. Frau Zielinski verweist auf den zuständigen Sachbearbeiter.
Es werden die Teilnehmer zur Arbeitsgemeinschaft ernannt.
Diese sind: Herr Hübner, Herr von Storch, Herr Gerhardt, Herr Kröger, Frau Zielinski, Frau Granitza.
Der zeitliche Umfang der Arbeitsgruppe soll eine Stunde nicht überschreiten.
Es erfolgt eine Abstimmung zur Gründung einer Arbeitsgruppe für die Neufassung der Richtlinie:
Es folgt eine Diskussion zur Richtlinie.