02.09.2015 - 2 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Sitzung:
-
Sitzung des Bauausschusses
- Gremium:
- Bauausschuss
- Datum:
- Mi, 02.09.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
-Frau Jürich-Bender (Grömitzer Ring) fragt an, wie der Stand der Verfolgung des Gewerbes „Segway“ im Grömitzer Ring ist, da es einen B-Plan sowie eine Veränderungssperre gibt und daher nur nicht störende Gewerbe zulässig sind.
Herr Ollhoff und Frau Westphal antworten, dass der B-Plan Nr. 10 im Wohngebiet nicht störendes Gewerbe zulässt. Der Landkreis hat aufgrund der Anzeigen von Bürgern sowie der Stadt Kühlungsborn ein ordnungsbehördliches Verfahren bezüglich des Gewerbes „Segway“ eingeleitet und wird hierzu eine Anhörung verschicken.
Das Bauamt der Stadt Ostseebad Kühlungsborn hat den Betreiber direkt angeschrieben und einen Stellplatznachweis gefordert.
-Herr Krampe fragt an, wie der Stand der Bearbeitung des B-Planes Nr. 36 „Ortsteil Kühlungsborn Ost“ (für unwirksam erklärt) ist und wann die Bestandaufnahme der Ferienwohnungen erfolgt?
Frau Westphal antwortet, dass die B-Pläne Nr. 10 und Nr. 37 zunächst ein Pilotprojekt sind und sich die künftige Vorgehensweise anderer B-Pläne danach richtet. Aufgrund der Größe des B-Plangebietes konnte bisher noch keine Bestandaufnahme erfolgen. Derzeit wurde die Bestandsaufnahme im
B-Plan-Gebiet Nr. 2 „Mühlenblick“ durchgeführt und abgeschlossen. Der B-Plan Nr. 36 wird demnach noch Zeit in Anspruch nehmen und hintenanstehen.
-Frau Kuhlmann (Holmblick) fragt an, ob die geplante Bebauung im B-Plan-Gebiet Nr. 14 „Hof zur Asbeck“ (ehem. Asylantenheim) mit dem Naturschutz vereinbar ist?
Herr Fricke antwortet hierzu, dass die Umweltbelange im Rahmen des Vorentwurfes berücksichtigt wurden. Dabei wurde festgestellt bzw. festgelegt, dass das Biotop saniert wird und Kleinwuchs im Bestand nicht erhaltenswert ist. Ein entsprechendes Artenschutzgutachten wurde erstellt und enthält Forderungen zum Ausgleich.
-Herr Ortenstein (Holmblick) beschwert sich über die Tagesordnung, da die Initiative „pro Urlauber als Nachbarn“ zur Berichterstattung zum Thema Ferienwohnung erneut eingeladen wurde.
Herr Olllhoff erklärt, dass es sich um einen Schreibfehler zum TOP 5 handelt und die Initiative „Wohnen in Nachbarschaft“ gemeint ist. Die Initiative wurde über den Irrtum aber sofort informiert.
Herr Petersen fragt an, wie es zu dem Begriff „Pilotprojekt“ gekommen ist.
Frau Westphal antwortet, dass der Begriff in Abstimmung mit dem Landkreis und den Gemeinden zustande gekommen ist.