Beschlussvorlage der HGV/SPD/Ziesig-Fraktion - 17/HGV-Zie./126

Die Stadtvertreterversammlung der Stadt Ostseebad Kühlungsborn beschließt, dass der Bau einer Seebrücke im Ortsteil West in der vorliegenden Planung europaweit durch die Verwaltung auszuschreiben ist.  Als Standort für die Seebrücke wird die Verlängerung „Unter den Kolonnaden“ empfohlen.

Seit 2007 beschäftigt sich die Stadtvertretung mit dem Bau einer Seebrücke im Ortsteil West. Dazu hat das Planungsbüro Dipl.-Ing. Opfermann bereits 2007 eine Machbarkeitsstudie erstellt. Der  amtierenden Stadtvertretung wurde 2015 ein Gestaltungskonzept für die Seebrücke West durch den Investor Volker Tabaczek vorgestellt. Die vorgestellte Gestaltung und die Ausmaße der Seebrücke wurden allerdings von den Stadtvertretern angezweifelt und es wurde eine Überarbeitung der Gestaltung gefordert. Einigkeit besteht aber darüber (HA vom 31.03.2016), dass der Neubau einer Seebrücke in West mit Gastronomie und Erlebnisbereichen  grundsätzlich gewollt ist. Dass das Projekt nicht weiter geführt wurde, lag bekanntlich an dem „plötzlichen Rückzug“ des Investors.

Zur Umsetzung des Beschlusses für den Neubau einer Seebrücke am Standort West soll der vorliegende Planungsentwurf zur Diskussion und einer Entscheidung beitragen.

In den Ausschüssen wurde sich mehrheitlich für einen Standort an der Verlängerung „Unter den Kolonnaden“ ausgesprochen.

Finanzielle Auswirkungen?Ja