Beschlussvorlage der Verwaltung - 2024/20/151

 

Der Hauptausschuss der Stadt Ostseebad Kühlungsborn beschließt die Zuführung einer außerplanmäßigen Ausgleichsleistung in Höhe von EUR 77.000,00 an die TFK GmbH für das Jahr 2024.

 

 

 

In Bezug auf die Besetzung der Geschäftsführung der TFK GmbH haben der Aufsichtsrat und der Gesellschaftsvertreter die aktuelle Zäsur genutzt, um die Gesamtaufstellung der TFK GmbH zu optimieren. Das geschieht in einem Prozess unter Einbeziehung des Aufsichtsrates, des Gesellschaftervertreters und einzelner Mitarbeiter der Gesellschaft. Begleitet werden diese Arbeiten durch den externen Dienstleister, die Project M GmbH. Die Kosten für den externen Dienstleister belaufen sich auf EUR 25.000,00. Durch die vorzeitige Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer entstanden zusätzliche Kosten in Höhe von EUR 32.000,00. Mit der Suche einer neuen Geschäftsführung wurde ein externes Personaldienstleistungsunternehmen, die TOPOS Personalberatung GmbH, beauftragt. Die Kosten dafür belaufen sich auf EUR 20.000,00. In der Summe fehlen der TFK GmbH EUR 77.000,00, die im Wirtschaftsplan 2024 keine Berücksichtigung fanden. Vor diesen Hintergründen beantragt die TFK GmbH eine zusätzliche Ausgleichsleistung. Der Betrag würde über den Eigenbetrieb Kommunalservice Kühlungsborn zur Verfügung gestellt und an die TFK GmbH ausgekehrt werden. Damit würde sich die Ausgleichsleistung 2024 an die TFK von EUR 2.490.211 um EUR 77.000 auf EUR 2.567.211 erhöhen.

 

Finanzielle Auswirkungen?  × Ja 

 

		Finanzierung:
Gesamtkosten der Maßnahme  (Beschaffungs-Folgekosten)   TEUR 400	Jährliche Folgekosten / Folgelasten	Eigenanteil (i.d.R. = Kreditbedarf)   TEUR 400	Objektbezogene Einnahmen (Zuschüsse/Beiträge)	Einmalige oder jährliche laufende Haushaltsbelastung (Mittelabfluss, Kapitaldienst, Folgelasten ohne kalkulatorische Kosten)
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Veranschlagung 2024  Wirtschaftsplan KSK             nein                    ja,  mit 77.000,00 EUR    Produktkonto